FUSSBALL

Angst um Juventus Turin mit der Uefa, Gefahr eines einjährigen Stopps

Die Geschichte zeigt, dass die UEFA in der Vergangenheit eher tolerant gegenüber Fußballvereinen war, die "kreatives" Verhalten an den Tag legten (wie PSG und Manchester City). In den letzten Jahren hat sich der Kontext jedoch geändert, mit einer strengeren Haltung, obwohl Top-Clubs nur ungern ausgeschlossen werden. 

Der Vergleich "regelte" die italienische Frage und garantierte Juventus praktisch einen Platz bei den nächsten europäischen Turnieren (entweder Europa League oder Conference League). Der Zugang nach Europa ist jedoch nach wie vor nicht gesichert. Gegen den Verein wird wegen angeblicher Verstöße gegen das Financial Fairplay ermittelt. Die Bandbreite der möglichen Sanktionen ist riesig und reicht von einer Geldstrafe bis zum Ausschluss von europäischen Turnieren. Die Sache ist erst vorbei, wenn sie offiziell vorbei ist, und dieser Moment scheint noch in weiter Ferne zu liegen. 

Im Jahr 2022 akzeptierte PSG eine Strafe in Höhe von 65 Millionen Euro: Im Moment hat es nur 10 Millionen Euro (15%) gezahlt, und wenn es seine Ziele in den nächsten drei Jahren nicht erreicht, müsste es die anderen 50 Millionen Euro zahlen. Im Jahr 2020 wurde Manchester City für zwei Jahre disqualifiziert und mit einer Geldstrafe von 30 Millionen belegt: Der internationale Sportgerichtshof hob das Urteil auf, hielt das Sponsoring für rechtmäßig und reduzierte die Geldstrafe auf 10 Millionen. Die Botschaft ist klar: Juventus riskiert viel.

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Das komplexe Ist-Szenario
Es ist erst vorbei, wenn es offiziell vorbei ist, und dieser Moment scheint noch weit entfernt zu sein. Der Vergleich hat das italienische Problem "gelöst" und Juventus praktisch einen Platz bei den nächsten europäischen Turnieren garantiert, sei es in der Europa League oder der Conference League. Der Zugang nach Europa ist jedoch noch nicht gesichert. Gegen den Verein wird wegen angeblicher Verstöße gegen das Financial Fairplay ermittelt. Das Spektrum möglicher Sanktionen ist breit und reicht von einer Geldstrafe bis zum Ausschluss von europäischen Turnieren.
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Eine schwierige Zeit für Juventus Turin
Zum zweiten Mal in Folge beendet Juventus die Saison ohne Titel. Das ist in der Vereinsgeschichte nicht oft vorgekommen, schauen wir uns die jüngsten Fälle an. Die Frage ist, ob die Geschichte nach zwei Jahren ohne Titel zeigt, dass nach Misserfolgen ein Wendepunkt für Juventus kommt.
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Änderung der UEFA
Es gab eine Zeit, in der die UEFA eher tolerant gegenüber Vereinen war, die "kreatives" Verhalten an den Tag legten (wie PSG und Manchester City). In den letzten Jahren hat sich der Kontext jedoch geändert, mit einer strengeren Haltung, obwohl Top-Clubs nur ungern ausgeschlossen werden.
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Jüngste Sanktionen
Im Jahr 2022 akzeptierte PSG eine Strafe in Höhe von 65 Millionen Euro, zahlt derzeit nur 10 Millionen Euro (15 %), und wenn es seine Ziele in den nächsten drei Jahren nicht erreicht, müsste es die anderen 50 Millionen Euro zahlen. Im Jahr 2020 wurde Manchester City für zwei Jahre disqualifiziert und mit einer Geldstrafe von 30 Millionen belegt: Der internationale Sportgerichtshof hob das Urteil auf, hielt die gebuchten Sponsorings für rechtmäßig und reduzierte die Geldstrafe auf 10 Millionen.
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Fairplay-Untersuchung und Juventus.
Gegen Juventus wird seit dem 1. Dezember wegen Financial Fairplay ermittelt. Ziel ist es, zu überprüfen, ob sie gegen die Regeln und die im September mit der UEFA erzielte Vereinbarung verstoßen hat. Die Gehaltsabrechnung hat keinen Einfluss auf die Ermittlungen der UEFA, könnte aber als eine Art Eingeständnis gesehen werden.
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Der Zeitplan für die Entscheidungen
Es wird erwartet, dass das Überprüfungsgremium bis Mitte Juni eine Entscheidung trifft. Das Verfahren erfolgt auf dem üblichen Weg: Rechtsbehelf und in dritter Instanz den internationale Sportgerichtshof. Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass Ende August die Playoffs der Conference League ausgetragen werden und es Pokalauslosungen gibt.
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Die möglichen Strafen
Die Schwere der Strafe hängt von zwei Faktoren ab: dem Ausmaß des Verstoßes und der Vorsätzlichkeit. Juventus hat sich mit der UEFA darauf geeinigt, nur 3,5 statt 23 Millionen zu zahlen. Der "Vergleich" hilft den Teams, die sich an die Regeln halten, kann aber zu einem Albtraum für diejenigen werden, die ihre Ziele nicht erreichen oder falsche Informationen liefern.
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Das Thema Super League
Hinzu kommt die politische Frage der Superleague. Sollte der EU-Gerichtshof bis Juli nicht zu einer Entscheidung kommen, wird die Diskussion ab Ende August wieder aufgenommen. Sollte der Gerichtshof die Schlussanträge von Generalanwalt Rantos bestätigen, könnten die Klubs eine Superliga organisieren, die mit der Champions League unvereinbar ist. Es wäre nicht die UEFA, die Juventus, Real Madrid und Barcelona von den Pokalen ausschließen würde, sondern die EU.
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